Aktuelles und Wissenswertes

Bandbreite

Laut KIM-Studie sammeln bereits viele Grundschulkinder erste Erfahrungen im Umgang mit PC, Internet und Handy. Doch auf die damit verbundenen Gefahren wie Cybermobbing, sexueller Missbrauch, Kostenfalle, verbotene Downloads usw. werden Kinder und Jugendliche nicht genügen vorbereitet, geschweige denn geschützt.

LfM veröffentlicht Studie

LfM veröffentlicht Studie zum Thema "Medienkompetenz in der Schule", nach der die Rahmenbedingungen in NRW deutlich verbessert werden müssen. http://www.lfm-nrw.de/fileadmin/lfm-nrw/Forschung/Kurzfassung-Band-64-Medienkompetenz-in-der-Schule.pdf

Eltern als Vorbilder beim Computer spielen

Wurde lange ein Fehlen von Vorbildern beklagt, so belegt nun eine Studie der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, das Gegenteil. Eine Generation herausgewachsener Jugendlicher sind nun Computer spielende Eltern, insbesondere die Väter. Mütter und Väter haben hier jedoch oft eine unterschiedliche Rollenverteilung: Vater ist Vorbild, während die Mutter erzieht. Dies ließ sich auch sehr gut auf der gamescom 2013 beobachten. Erwachsene, die nun als neue, große Käuferschicht dazu gekommen ist.

Woran erkennen Eltern gute Computerspiele?

Mama, darf ich mir das Spiel kaufen?“ So, nun heißt es schnell und auch richtig zu handeln. Doch woran erkenne ich nun gute Computerspiele?
Hier einige Tipps zur Einschätzung von Computerspielen:
Als Hilfestellung gibt es die Alterskennzeichnung der USK. Sie sagt jedoch nichts darüber aus, ob ein Spiel für das jeweilige Alter geeignet ist, sondern schließen lediglich eine Gefährdung der angegebenen Alterstufe aus. zavatar.de bietet darüber hinaus Informationen wie kurze Inhaltsangaben und pädagogische Altersempfehlungen an.

Ist Facebook schon wieder out?

Vor drei Jahren spielte Facebook bei Schülern eine untergeordnete Rolle. SchülerVZ war gefragt. Doch schneller als geahnt, verschwand das SchülerVZ, und Facebook wurde umso wichtiger. Nun scheint es, dass auch Facebook Probleme der der Altersstruktur bekommen könnte.

Soziale Netzwerke vergreisen“ titelt heise online, Die Jugend verlässt Facebook wieder“ lautet die Überschrift bei Focus.de und Spiegel Online hält Facebook im Jahr 2013 für offenbar out“.

Facebooknutzer scheinen immer älter zu werden und jüngere kehren nach und nach dem Netzwerk den Rücken. Was steckt dahinter?
Es scheint, dass andere Dienste attraktiver werden. Gerade Jüngeren reichen Dienste wie Skype, Whatsapp oder interne Netzwerke in den Schulen wie IServ oder lo-net, Auch liegt der Altersdurchschnitt bei Facebook in Deutschland mittlerweile bei 38,5 Jahren, und stellt damit auch kein Ausdruck von Jugendkultur mehr dar. Dienste wie Snapchat, Tumblr, Instagram und auch Twitter könnten das Erbe facebook antreten.

Urheberrechtsverletzung von Kindern

Eltern haften nicht grundsätzlich für Urheberrechtsverletzungen ihrer Kinder. Entscheidend ist, ob die Eltern die Nutzung, z.B. von illegalen Internettauschbörsen, verboten haben oder nicht. Es reicht jedoch nicht, einem Kind mitzuteilen, dass es im Internet keine Urheberrechtsverstöße begehen darf. Ein schriftlicher Vertrag zwischen Eltern und Kindern könnte dagegen eine Lösung darstellen.
http://www.smiley-ev.de/index.php?id=vertrag_internet_eltern_kind-

Juli 2013 Wieder sei eine kritische Sicherheitslücke in WhatsApp

Eine Sicherheitslücke ermöglicht(e) es, PayPal-Zugangsdaten sowie Kredikartendetails auszuspähen, z.B. bei einer Aboverlängerung. Allerdings muss sich der Hacker in dem gleichen Netzwerk des Betroffenen befinden.

Recht am eigenen Bild: Eltern fragen reicht nicht!

Bei Minderjährigen müssen Eltern einer Verbreitung von Fotos zustimmen. Auch die Einwilligung von Minderjährigen ist erforderlich (Landgericht Bielefeld 2007). Dessen Tragweite sei von Jugendlichen ab 14 Jahre zu erkennen.

Rechte im Internet!

Das Recht am eigenen Bild
Bevor jemand ein Foto einer anderen Person bei facebook, Youtube oder sonst wo einstellt, ist dieser zu fragen. Ohne dessen Einwilligung könnte eine polizeiliche Anzeige erfolgen.

Das Recht auf Privatsphäre
Das gleiche gilt für Bild- oder Tonaufnahmen in einem nicht öffentlichen Raum, wenn einer der Anwesenden es nicht möchte. Das kann das WC genau wie den Klassenraum betreffen.

Das Urheberrecht für Bilder, Videos oder Texte
Fotos, Texte oder auch Videos gehören dem Urheber und dürfen nicht heruntergeladen werden, um es z.B. an anderer Stelle weiterzuverbreiten. Dies beinhaltet auch die Vervielfältigung.

Das Recht auf eine Privatkopie
Für den eigenen Gebrauch darf eine Kopie erstellt werden. Illegal ins Internet gestellte Filme oder Musikstücke dürfen nicht heruntergeladen werden. Ein Kopierschutz darf nicht umgangen werden. Die erstellten Kopien dürfen nicht verkauft oder im Internet zur Verfügung gestellt werden.

Von uns empfohlene Internetseiten für Kinder:

www.fragfinn.de
www.blinde-kuh.de
www.seitenstark.de



Netzwerk Rheinland und die Medienkompetenz an Schulen

Im Bereich Gewaltprävention gehören wir bundesweit zu einem der größten Netzwerke. Durch die Kooperation verschiedener Anbieter aus dem Bereich Medien, Sucht und Gewalt können wir als eine der wenigen Organisationen separate Kurse zu den jeweiligen Schwerpunkten anbieten. Die von uns angebotenen Kurse werden bundesweit von verschiedensten Einrichtungen gebucht und sind in vielen Schulen fester Bestandteil der jährlichen Unterrichtsplanung. Weitere Internetseiten zu den Themen Gewaltpraevention und Emanzipatorische Jugendarbeit sehen Sie im Footer dieser Webseite.

Initiative NRW-Medienkompetenz | Kinder, Jugendliche und das Internet
Die Initiative NRW-Medienkompetenz hilft den richtigen und verantwortungsvollen Umgang mit den vielfältigen Medien zu lernen. Schulisches Kernthema ist anfänglich die Chancen und Risikendes Internets, gerade im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit an Schulen, teils spielerisch zu vermitteln. Unsere Kurse richten sich aber auch an Eltern und Lehrer. Sie erhalten Einblicke in die Vielfalt von Medien und Internetangebote welche Kinder und Jugendliche wie selbstverständlich nutzen, ohne die Gefahren dahinter wahr zu nehmen. Wir demonstrieren praxisnah Worst-Case-Szenarien und sensibilieren zu lauernden Nachteilen und Fallen beim Surfen. Wertvolle Handlungsempfehlungen zu beliebten Communities und deren Untiefen wie Cyber-Mobbing, rechtlichen Aspekten, oder gefärlicher und teurer Abzocke im Internet. Wir sprechen aber auch über einen verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen persönlichen Daten.

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Weitere Internetseiten zu den Themen Gewaltpraevention und Emanzipatorische Jugendarbeit:
NRW-Drogenprävention | NRW-Lehrerfortbildung | Selbstbehauptung-Köln | Mut-tut-Gut
Sicherheit und Schutz für Kinder liegt uns besonders am Herzen.
Alles zum Thema Selbstverteidigung, Drogenpravention und Gewaltvermeidung für Kinder finden sie auf den vorgenannten Webseiten

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